Auf dem 3. trilateralen japanisch-französisch-deutschen Symposium über Künstliche Intelligenz (KI) in Tokio kamen Experten aus Wissenschaft, Industrie und Politik zusammen, um Maßnahmen zur Bewältigung der planetarischen Herausforderungen und zur Verwirklichung einer nachhaltigen Gesellschaft zu diskutieren. Dr. Simon Stock von METIS sprach über KI im Gesundheitswesen und die Herausforderungen beim Übergang von der Forschung zur Industrie. Er erläuterte die Komplexität der Beschaffung medizinischer Daten und der Nutzung von KI für reale medizinische Anwendungen. Er sprach in der Session „KI für Gesundheit“, die sich darauf konzentrierte, wie KI-Technologie eingesetzt werden kann, um „ein gesundes Leben zu gewährleisten und das Wohlbefinden aller Menschen in jedem Alter zu fördern“, wie es in den von den Vereinten Nationen aufgestellten Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) heißt. Dr. Simon Stock präsentierte METIS auch in der Plenarsitzung „AI shooting stars“ zusammen mit anderen vielversprechenden KI-Start-ups aus allen teilnehmenden Ländern. METIS erhielt positives Feedback zu seiner KI-gestützten Risikofaktor-Intervention für Demenzpatienten. Insbesondere Japan ist ein interessanter Markt für METIS, da es die älteste Bevölkerung weltweit hat. Außerdem ist Demenz in Japan auf dem Vormarsch. Wir können schon heute viel über das Altern von der japanischen Gesellschaft lernen. Auch Frankreich steht aufgrund des demografischen Wandels vor den gleichen Herausforderungen. Daher ist es das Ziel von Metis, die internationale Zusammenarbeit mit diesen Ländern fortzusetzen, um mehr über Demenz und mögliche Interventionen zu lernen.
300 Teilnehmer waren vor Ort in Tokio, während 400 Teilnehmer den Live-Stream online verfolgten. Das Symposium war ein großer Erfolg, da es das Bewusstsein für KI und ihr Potenzial, unser Leben zu verbessern, geschärft hat.